Zum Hauptinhalt springen

Kirche/Sehenswürdigkeiten

Das spirituelle Leben in der Gemeinde

Mit ihrer Geschichte, ihren baulichen und künstlerischen Besonderheiten möchten wir sie Ihnen unsere 3 Kirchen vorstellen:

Kirche Dörfl

Der Ortsteil Dörfl besitzt ein sehr altes, dem Heiligen Erzengel Michael geweihtes Gotteshaus. Auch wenn man über den Erbauer und über die Zeit der Erbauung nichts Näheres weiß, kann doch mit großer Sicherheit gesagt werden, dass es sich um ein ursprünglich gotisches Bauwerk aus dem 15. Jahrhundert handelt. Die Umgestaltung im spätbarocken Stil erfolgte laut Chronik der Pfarre Steinberg um 1770 durch den Pfarrer Michael Zechmeister ...

Den gesamten Artikel über die Kirche zum Heiligen Michael können sie hier als PDF Datei downloaden.

Kirche Steinberg

Wie in vielen anderen Fällen liegt auch bei Steinberg die Entstehung der Pfarre im Dunkeln. Die in den frühesten, Steinberg betreffenden Urkunden erwähnten Personen und Ereignisse lassen aber vermuten, dass es hier schon im 13. Jahrhundert eine Kapelle oder Kirche gab. Diese Annahme wird noch dadurch bekräftigt, dass der heilige Wenzeslaus (König von Böhmen, + 936) Kirchenpatron von Steinberg ist. Bis nach dem Ersten Weltkrieg gehörte der Ort ...

Den gesamten Artikel über die Kirche von Steinberg können sie hier als PDF Datei downloaden.

Maria Bründl

Maria Bründl am Waldrand mit der Wallfahrtskapelle ist von sehr alten Linden umgeben. Schon 1677 ließ Baron Hedly bei der dort entspringenden Quelle eine Marienstatue, wahrscheinlich unter einem Schutzdach, aufstellen. Im Jahr 1720 kam eine Kapelle dazu, die von einem Einsiedler betreut wurde. Die Heilquelle unter dem Altar wird besonders bei Augenleiden aufgesucht. Anlass zur Wallfahrt war ein Koch, der nach der Überlieferung durch das Wasser der Quelle sein Augenlicht wieder erhielt. Maria wird in der Bründlkapelle als die Mutter von der Immerwährenden Hilfe verehrt. Neben der Wallfahrtskapelle steht eine kleine barocke Beichtkapelle, Oswaldi-Kapelle genannt.

Die frühere Einsiedlerhöhle wurde zerstört. Sie befand sich unmittelbar neben dem Holzkreuz. In den 1960er Jahren wurde von der Heilquelle unter dem Gnadenaltar ein Abfluss nach außen geschaffen, so dass man ohne Betreten der Kapelle Wasser, das die Überlieferung als wundertätig bezeichnet, trinken und mitnehmen kann.

Die großen Wallfahrten finden zu Maria Heimsuchung (1.Sonntag im Juli), zu Maria Himmelfahrt (15. August) und zu Maria Geburt (1.Sonntag im September) statt. Die Wallfahrtsgottesdienste werden vor der Kapelle um den neu geschaffenen Altar abgehalten. Für 1000 Wallfahrer wurden Sitzplätze geschaffen.

Die Kapelle wird von den "Bründl-Frauen" betreut. Sie halten jeden Sonntagnachmittag in der Kapelle eine Andacht ab.

"Maria Bründl war nicht nur für die Einheimischen seit Jahrhunderten ein Stück Heimat, sondern auch für die Eremiten, die sich bei der Waldkapelle niederließen. Die stille Schönheit und heilige Einsamkeit, die man bei der Kapelle im Wald erleben kann, dürften die Eremiten fasziniert haben. Der Schutzpatron der Eremiten war bekanntlich der heilige Oswald, der als König mit einem Raben dargestellt wird. Wegen der Einsiedelei dürfte der Heilige auch bei der Bründlkapelle verehrt werden. Man errichtete ihm sogar eine eigene Kapelle." (Text nach Hans Rosnak)

Alte Schmiede

Prof.-Anton-Reiterits-Platz 3

Alte Schmiede mit originaler Einrichtung um 1900